Supervision ist das betrachten und reflektieren professionellen Handelns und institutioneller Strukturen.
Systemische Supervision basiert auf den Prinzipien systemischen Denkens. Theoretische Grundlagen bilden u.a. die Kommunikationstheorie, die Kybernetik und die Systemtheorie.
In der Systemischen Supervision schauen wir auf die Wechselwirkungen zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation. Ziel einer Supervision ist die Erweiterung der Denk- und
Handlungsmöglichkeiten.
Systemische Supervision arbeitet sowohl auftragsbezogen als auch prozessorientiert.
Alle Beteiligten werden als selbstverantwortlich handelnde Personen respektiert.
Als Supervisorin, diene ich dem Prozess als Unterstützerin der Außenperspektive, während die Supervisionsteilnehmer*innen als Experten ihrer Person und ihrer Arbeit angesehen werden. So kann es zu einem dialogischen Prozess kommen.
Aufgabe dieses Prozesses ist es die Außenperspektive einzunehmen und dadurch individuelle, fachliche und
institutionelle Fragen, Interaktionen, Muster und Prozesse ohne Wertung anschauen zu können. Damit gelingt es zu erkennen, was
verändert und was beibehalten werden kann und soll.
Systemische Supervision versucht den Blick auszuweiten auf Faktoren, auf die normalerweise nicht gesehen werden. Z. B. Hintergründe, Muster, Vorurteile, eigene Unzulänglichkeiten, Ängste
…
Werden bei der Supervision psychosoziale Hintergründe sichtbar, bleiben sie geschützt und nicht in der Gruppe angesprochen. Auf Wunsch können persönliche Belange in einem Coaching angeschaut und ggf. bearbeitet werden.
Systemische Supervision bewirkt eine lösungs- und ressourcenorientierte Arbeit, wobei die supervisorische Haltung all- oder
unparteilich, kontextsensibel ist. Sie beachtet die Regeln des Systems, deren Rangordnung und innere wie äußere Gegebenheiten. Wechselseitigkeiten und Wechselwirkungen finden ihre wichtige
Beachtung.
Als Supervisorin kann ich Ihnen ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung stellen:
Neben sprachlichen Elementen kann auch mit kreativen Mitteln gearbeitet werden, die die Dinge häufig leichter und schneller "auf
den Punkt" bringen. Zu den wichtigsten Supervisionsmethoden gehören Hypothesenbildung, Auftrags- und Kontextklärung, zirkuläre, ressourcen- und lösungsorientierte Fragen, Systemkommentare,
Reframing, systemische Aufstellungsarbeit/ Systemische Organisationsaufstellung - sowohl mit Personen als auch mit Gegenständen - Organigramme, Genogramme, Kontaktogramme und Lagepläne,
Nutzen von Zeitlinien, von Nähe und Distanzen, Abbau von Barrieren, der Einsatz von Ritualen, Geschichten und Metaphern.
Supervision bezieht sich auf den Bereich der professionellen Arbeit und die Entwicklung von Einzelnen, Teams, Gruppen, Leitungen und Organisationen. Entsprechend findet Supervision in Form von
Einzel- Gruppen- Team- und Leitungssupervision statt.
Systemische Supervision findet in unterschiedlichen Kontexten Anwendung:
1. Vorgespräch
2. Einzelsupervision
3. Gruppen-/ Teamsupervision weniger als 8 Personen
4. Gruppen-/ Teamsupervision mehr als 8 Personen
Stundensatz pro Person
60 Min. 145 €
60 Min. 145 €
Tagespauschale pro Person
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700 €
1180 €
1425 €
Gesamtaufwand zur Erbringung der vereinbarten Dienstleistung, ohne Reisekosten.
Zusätzliche Kosten
- Reisezeit
- Reisekosten
- Übernachtung
- ggf. Raummiete
Zusatzarbeiten
z. B. Dokumentationen sind eigens zu vereinbaren und zu berechnen
Supervision kann als Fort- und Weiterbildungsmaßnahme steuerlich abgesetzt werden, incl. Anfahrtskosten. Bitte fragen Sie Ihren Steuerberater.